Nicht nur Europa ist von der Corona-Krise betroffen. Auch in den Ländern des Globalen Südens hat sich das Covid-19 Virus ausgebreitet. So auch in Paraguay. Die Einschränkungen haben fast die ganze Wirtschaft zum Erliegen gebracht. Das öffentliche Leben kann nur unter strikten Auflagen stattfinden.
Diese Krise trifft die Armen wieder besonders hart!
Erstens weil Tagelöhner ohne Erwerbsmöglichkeiten keine Chance haben ein Einkommen zu erzielen.
Zweitens weil sie keine oder nur sehr geringe Rücklagen haben, um eine gewisse Zeit der Arbeitslosigkeit zu überbrücken.
Diese ersten beiden Punkte haben zu Folge das es vielen am Nötigsten fehlt und Menschen hungern.
Drittens sind sie besonders gefährdet bei einer Infektion eines Familienmitgliedes, weil es zuhause in einer 15qm Backsteinhütte keine Möglichkeit gibt Abstand zu halten.
Viertens weil es auf der Südhalbkugel Winter wird. Das Leben kann sich nicht mehr in den Gärten abspielen und wird sich wie ein Katalysator von Punkt 3 auswirken.
CHP e.V. kann viele dieser Notlagen nicht direkt beeinflussen. Was wir können, ist sich ein Bild zu machen. Das haben wir getan. Wir haben uns ein Bild gemacht und vier Puzzleteile, vier Wege der Hilfe erkannt. Diese vier Puzzleteile ergeben nun endlich ein Bild.
Wir von CHP e.V. freuen uns, dass nun endlich 250 Küken für die Zucht von Hähnchen unterwegs sind und dass wir Sämereien organisieren konnten.
Wir von CHP e.V. freuen uns, dass es so viele Helfer*innen gibt, die mit anpacken und mehrmals die Woche Essen für bis zu 300Menschen kochen und wir freuen uns, dass wir Menschen denen es am nötigsten fehlt mit Lebensmittelpakete versorgen können.
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