Herausforderungen in der Corona-Notfallhilfe

Wir sind ‚mitten drin‘ in der zweiten Woche unserer Corona-Notfallhilfe in Paraguay. Vieles gelingt uns von CHP e.V. schon: So verteilen wir Lebensmittel an bedürftige Familien und können diese mittlerweile zusätzlich mit Desinfektionsmittel, Windeln und Vitamin C-Tabletten bestücken. Schon dreimal haben wir ein warmes Mittagessen gekocht. Gestern gab es Milchreis für bedürftige Kinder und Jugendliche, heute einen großen Topf Hackfleischsuppe.

Doch noch nicht alles läuft so, wie wir von CHP e.V. uns es wünschen. Herausforderungen gibt es zu Genüge: Lebensmittel sind teilweise ausverkauft und es gibt lange Schlangen vor den Supermärkten. Bezirke sind nach wie vor voneinander isoliert, sodass sich unser Handlungsradius auf die Region Ypacarai beschränkt. Aus diesem Grund können wir noch keine Sämereien organisieren und auch die Lieferung von 250 Küken steht noch aus.

Und dennoch sind wir positiv gestimmt. Vieles läuft gut. Vor Ort packen alle mit an und in Deutschland erreichen uns viele Spenden. Das bewegt und motiviert uns weitere Energie gegen den Hunger in Paraguay zu investieren.