Die Einschränkungen aufgrund des Corona-Virus stellen unsere Arbeit in Paraguay komplett auf den Kopf. Normalerweise ermöglichen wir benachteiligten Kindern den Zugang zu Bildung, indem wir die Schulgebühr finanzieren und den Schultransfer organisieren. Ersteres tun wir zwar immer noch, jedoch sind Schulen bis auf weiteres geschlossen.
Die Prioritäten unseres Handelns haben sich verschoben. Menschen in Paraguay beginnen zu hungern. Es geht nun darum für die kommenden Wochen und Monate vorzusorgen, um gemeinsam durch diese schwerwiegende Krise zu gehen.
Einiges gehen wir hierfür schon aktiv an: so verteilen wir Grundnahrungsmittel an besonders bedürftige Familien und an Organisationen die einen kostenlosen Mittagstisch organisieren.
Andere Dinge sind in Planung und laufen gerade an: Lisa, unsere Koordinatorin vor Ort, kümmert sich darum Desinfektionsmittel, Stoffe für Mundschutzmasken, Sämereien für den Gemüseanbau und Futter bzw. Küken für die Hähnchenzucht zu organisieren.
Wir bleiben dran und sagen Danke, an alle Menschen die uns in dieser prekären Situation unterstützen!
- Menschen hungern in Paraguay.
- Lebensmittelpakete für 25 Familien
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